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Unterstützung bei der Anwendung der Massenspektrometrie

Die Massenspektrometrie ist ein Verfahren zur Bestimmung der Masse von Atomen und Molekülen. Das Ziel des Projekts ist es, unseren wissenschaftlichen Kolleg*innen Fachwissen bei der Analyse des Immunstoffwechsels zur Verfügung zu stellen. Das bedeutet, dass wir unsere Unterstützung bei der Planung und Durchführung von Experimenten im Bereich des Immunstoffwechsels anbieten, die mithilfe der Massenspektrometrie durchgeführt werden. Der Bereich des Immunstoffwechsels unterteilt sich weiter in mehrere Teilgebiete. Dazu zählen die Metabolomik und die Fluxomik, die Lipidomik sowie die Proteomik. Metabolomik und Fluxomik sind eng miteinander verwandt. Bei der Metabolomik schauen sich Wissenschaftler*innen beispielsweise an, um welche Stoffe es sich bei den Produkten von Stoffwechselreaktionen, den Metaboliten, handelt, wohingegen bei der Fluxomik die bloße Anzahl der Stoffwechselreaktionen im Fokus steht. Im Gegensatz zu der Metabolomik sind bei der Lipidomik eine besondere Art der Stoffwechselprodukte, nämlich die unpolaren Metaboliten, von Interesse. Für die Analyse dieser besonderen Metaboliten werden auch besondere Methoden benötigt. Ergänzt werden diese Teilgebiete durch die Proteomik. Hierbei werden die Proteine, die sich beispielsweise in einem Lebewesen befinden, untersucht. Auch hier findet die Massenspektrometrie Anwendung, besonders bei der Methode der Shotgun-Proteomik. Als Teil der Unterstützungsstruktur werden wir auch dazu beitragen, die gewonnenen Ergebnisse in den immunmetabolischen Kontext zu bringen, also bei der Auswertung und der Interpretation der Ergebnisse unterstützend zur Seite stehen.